Inklusion und Integration
Mit unseren Bildungsangeboten setzen wir uns für gleiche gesellschaftliche Zugangs- und Teilhabechancen aller Menschen ein.
Inklusion als Prinzip des Ausgleichs von Benachteiligungen aller Art heißt für uns, Menschen in der Vielfalt ihrer Lebensweisen und Erscheinungsformen in den Blick zu nehmen und wertzuschätzen, sowie Diversität und kulturellen Pluralismus als Normalität anzuerkennen.
Seit unserer Gründung engagieren wir uns insbesondere für junge Menschen, die aus verschiedenen Gründen einen „erhöhten Förderbedarf“ haben, z.B. junge Geflüchtete, junge Menschen mit Migrationshintergrund oder Jugendliche aus beruflichen Eingliederungsmaßnahmen.
Mit unseren nicht-formalen Bildungsangeboten möchten wir unseren Teilnehmenden neue Lernerfahrungen ermöglichen, indem wir ihre Ressourcen, Fähigkeiten und Fertigkeiten in den Vordergrund stellen.
Transnationale Mobilitätsmaßnahmen zu Lernzwecken, die bei der Vorbereitung, Begleitung und Aufbereitung der Auslandsaufenthalte im Wesentlichen nicht-formale Lernformen einsetzen, leisten erwiesenermaßen einen relevanten Beitrag zur Verbesserung der Beschäftigungsfähigkeit benachteiligter Jugendlicher. Neben unseren „kurzzeitpädagogischen“ Seminaren verantworten wir seit 2009 als Träger im Kooperationsverbund mit Jobcentern, Betrieben und Trägern arbeitsmarktpolitischer Maßnahmen auch internationale Langzeitmaßnahmen von sechs Monaten. Das mehrjährig geförderte Projekt MYKmobil bietet von Arbeitslosigkeit betroffenen jungen Menschen durch angeleitete Lern- und Arbeitsaufenthalte in Frankreich neue Chancen und Zugänge zu Arbeit, Ausbildung und Weiterbildung. Das Projekt MYKmobil wird bis Dezember 2020 im Rahmen der „ESF-Integrationsrichtlinie Bund, Handlungsschwerpunkt Integration durch Austausch (IdA)“, durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) und den Europäischen Sozialfonds (ESF) gefördert.